Bayern ist neben Baden Württemberg das einzige Bundesland, in dem das Landesamt für Verfassungsschutz die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA)beobachtet, im jährlichen Verfassungsschutzbericht als „linksextremistisch beeinflusst“ diffamiert und als verfassungsfeindlich stigmatisiert. Unlängst hat das zuständige Finanzamt der VVN – BdA in Bayern die Gemeinnützigkeit aberkannt, mit der Begründung, sie werde im Verfassungsschutzbericht erwähnt.
Artikel
Schluss mit der Diffamierung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
3. September 2011
Eigenbericht : Soldat ist kein normaler Beruf
1. September 2011
Der club alpha 60, die IG Metall, die VVN und weitere Organisationen haben für den 1. September zu einer Kundgebung und Demonstration in Schwäbisch Hall aufgerufen. Rund 100 Menschen kamen zur Rede von Heidi Scharf auf den Marktplatz und beteiligten sich an der anschließenden Demonstration durch die Innenstadt
Soldat ist kein normaler Beruf
31. August 2011
Liebe FriedensfreundInnenWir wollen in Freiheit und Frieden leben, hier und auf der ganzen Welt!10 Jahre Krieg in Afghanistan. Tausende Toter. Die Bevölkerung braucht keinen Krieg. Sie braucht Arbeit und Stabilität statt Unsicherheit und Gewalt.Wir fordern die Bundesregierung auf, den Bundeswehreinsatz in Afghanistan zu beenden und stattdessen die Zivilgesellschaft stärker zu unterstützen!Der Einsatz in Afghanistan ist der Vorbote für weitere Auslandseinsätze der Bundeswehr. Ihre Neuausrichtung zur Interventionsarmee lehnen wir ab!Als Berufsarmee braucht sie stärkere demokratische Kontrolle und enge Verbindungen in die demokratische Gesellschaft.Jedoch: Am Besten wäre es, wenn wir gar keine Armee bräuchten weder in Deutschland noch anderswo!
Pressestimmen im Vorfeld der Dortmunder Nazidemo
25. August 2011
entnommen der Homepage der VVN – BdA Nordrhein – Westfalen
Freiheit für Chris!
19. August 2011
Am 4. August wurde ein Stuttgarter Antifaschist festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Vorgeworfen wird ihm die Beteiligung an antirassistischen Protesten gegen einen „islamkritischen Kongress“ und den Gründungsparteitag des Landesverbandes der Partei „Die Freiheit“ Anfang Juni diesen Jahres. Im Rahmen dieser Aktivitäten soll der Antifaschist an zwei Körperverletzungsdelikten beteiligt gewesen sein. Eine unter anderem mit fehlenden sozialen Bindungen begründete Fluchtgefahr dient als Begründung der Untersuchungshaft. Wir fordern die Aufhebung der Untersuchungshaft und solidarisieren uns mit dem Beschuldigten.
“Es wurde versucht, ein Land deutsch zu machen, das nicht deutsch war” – Interview mit Ernest Kaltenegger (KPÖ) über den Partisanenkampf in Slowenien
2. August 2011
Bei einer Rundreise auf den Spuren slowenischer Partisanenkämpfer im Zweiten Weltkrieg hat Hohenlohe-ungefiltert ein Interview mit Reiseleiter Ernest Kaltenegger (61) geführt. Kaltenegger war in Graz bis 2010 Landtagsabgeordneter der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ). Seit Beginn der 1990er Jahre beschäftigt sich Kaltenegger intensiv mit der Geschichte der Partisanen.Interview von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert
Gedenksteine in Slowenien für österreichische KP-Mitglieder
31. Juli 2011
Beeindruckt von dem Freiheits- und Kampfeswillen der Partisanen und der slowenischen Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg war vor kurzem eine Reisegruppe aus Schwäbisch Hall. Angeführt von Kommunisten hat die slowenische Partisanenarmee die deutsche Wehrmacht im Frühjahr 1945 besiegt. Das Land war nach mehrjähriger italienischer und danach deutscher Besatzung wieder frei.
Nach den Morden von Oslo und Utöya
27. Juli 2011
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sieht nach dem Massenmord an Demokraten, an Linken und Sozialisten in Oslo und Utöya/Norwegen „keine direkte Gefahr durch Terroranschläge von rechts“ in Deutschland. Nach rund 150 Mordanschlägen von rechts gegen andersdenkende, andersaussehende und anderslebende Menschen, nach täglichen Morddrohungen der Nazis hierzulande ist eine solche Äußerung des zuständigen Ministers unfassbar. Und sie wurde veröffentlicht am selben Tag, da in Leverkusen neun Menschen, darunter eine Sinti-Familie, beinahe bei einem faschistischen Brandanschlag ums Leben gekommen wären.
Internationale Solidarität
31. Januar 2006
Ein wichtiges Element antifaschistischer Arbeit war schon immer die internationale Solidarität. Dieses Prinzip, dass politisches Handeln für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte nicht an den nationalen Grenzen halt machen oder gar zu Lasten von Menschen und Völkern anderer Nationen durchgesetzt werden kann, war eine Grunderkenntnis der Kräfte der Arbeiterbewegung, die historisch die Hauptlast des antifaschistischen Kampfes trugen.